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Am Ziel...

Klettersteige, auch "Via Ferrata" (ital., Eisenweg) genannt, sind eine Art Bindeglied zwischen Bergwandern und Klettern. Der "Klettersteig" ist ein (meist) öffentlich angelegter und - im Gegensatz zu vielen Freikletter-Routen - fest definierter Weg, um ein gestecktes Ziel (oftmals einen Gipfel) zu erreichen. Dieser Steig kann z.B. ein schmaler Pfad sein, kann aber auch durch senkrechte Wände führen. Er ist im Bedarfsfall ausreichend gesichert, z.B. durch Eisenklammern oder Trittmöglichkeiten im Fels. Des weiteren befindet sich meist eine Seilversicherung (Stahlseil, Kette o.ä.) am Fels, an der man sich sichern kann. Auf vielen neueren Steigen sind mittlerweile "Gimmicks" wie Zwei- oder Dreiseilbrücken oder Tyroliennen installiert. Das Klettersteig-Gehen ist demnach eine Trendsportart, die ihren eigenen Platz neben dem Klettern hat.

Auf den Spuren von Luis Trenker

Es war einmal vor vielen Jahren! So beginnen eigentlich nur Märchen, aber unseres wurde wahr….Meine Leidenschaft für Wanderungen und Klettertouren wurde mir schon von meinen Eltern mit in die Wiege gelegt, denn meine Eltern fuhren regelmäßig in die Berge. Angefangen hat alles als kleiner Bub im Alter von vier Jahren. Damals quälten der Rest meiner Familie und ich unseren graugrünen VW Käfer über die Schweizer Passhöhen und fuhren 1968/69 nach Grächen im Kanton Wallis. Im nächsten Jahr wurde noch ein Abstecher nach St. Martin im Dachsteingebirge gemacht, doch ab 1971 fanden wir im schönen Gadertal unsere zweite Heimat. Colfosco hieß ab sofort unser Ziel und lag im Ladinischen Teil von Südtirol ca. 30 km von Bruneck entfernt. In diesem idyllischen Örtchen weckten meine Eltern nicht nur meine Leidenschaft für die Dolomiten, sondern auch meine Liebe zum Land und den Südtiroler Mädchen. Mit 17 Jahren fuhr ich dann zum ersten Mal alleine mit der Bahn und dem Fahrrad ins Ahrntal nach Mühlen in Taufers. Vier Jahre später war ich so unglücklich in ein Südtiroler Mädchen verliebt und die Sehnsucht zu den Bergen war so groß, dass ich mich bei der Cassa Rurale Sand i. T. (Raiffeisenbank ) bewerben musste. Wegen fehlender italienischer Sprachkenntnisse erhielt ich jedoch eine Absage und so blieb ich in Deutschland. Doch den Südtiroler Bergen hielt ich zumindest im Urlaub weiterhin die Treue. Meine Wanderungen und teils abenteuerlichen Klettertouren teilte ich auch meinen Tischtenniskumpels in Plankstadt mit. In den Jahren 1995 und 1996 kamen dann mit Michael Weick, Peter Puff, Christoph Greulich und Jürgen Lorenz vier Tischtennisspieler auf den Geschmack und wir eroberten die „Bleichen Berge“.Mit Uwe Langlotz und Peter Gollinger komplettierte sich unsere Truppe bis 2002 und auch unser Gepäck bekam Zuwachs. Ständiger Begleiter war nun der Klettergurt und der Helm. Einen Abgang hatten wir mit Peter Puff zu verzeichnen, aber unser jetziges Team ist sehr harmonisch und absolut zuverlässig. Keiner ist hier Einzelkämpfer, wobei einige von uns alljährlich mit den steilen Almen und dem „inneren Schweinehund“ zu kämpfen haben. Trotzdem genießen und teilen wir Jahr für Jahr die schönen Augenblicke mit den traumhaften Kulissen der Natur. Und gibt es etwas schöneres, als auf dem Gipfel den Kocher auszupacken und die Ravioli zu kochen...

Über das Kontaktformular freuen wir uns jederzeit über Fragen zu unserer Reise und geben gern Auskunft.

 

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