Almkopf 1.804 m

Lechtaler Alpen

Der erste Tourentag startete unter dem Motto: „Morgens um 08.00 Uhr ist die Welt noch in Ordnung!“ So relaxt und entspannt konnten wir uns noch nie an den Frühstückstisch setzen und uns über ein reichhaltiges Frühstücksbuffet hermachen. Der nächste wichtige Punkt hieß Wetter und das sah an diesem Morgen gar nicht mal so schlecht aus. Ein bisschen bewölkt, mit Aussicht auf gelegentlichen Sonnenschein. Genau richtig, um eine kleinere Eingangstour zu bestreiten und sich richtig zu akklimatisieren. Mit vollem Bäuchlein ging es dann mit dem Auto ins benachbarte Bichlbach, zur Talstation der Almkopfbahn, dem Startpunkt unserer Wanderung. Zuerst ging es gemütlich auf einem Forstweg bergauf und wir gewannen Höhenmeter an Höhenmeter. Nachdem wir zwei einsame Pferde passiert hatten, gerieten wir beim anschließenden steilen Steig das erste Mal richtig aus der Puste. Bald darauf hatten wir die Bergstation auf 1.605 m erreicht und zu aller Überraschung erwartete uns da schon unser Cheffe. Hoch droben auf dem Dach der Bergstation saß er in und grüßte uns, doch wir drehten ihm den Rücken zu und machten uns auf den Weg zum Gipfel. Nach einem kleinem Fotoshooting machten wir kurz unterhalb des Gipfelkreuzes eine ausgiebige Pause mit dem zweiten Frühstück. Den obligatorischen Absacker nahmen wir dann auf der Heiterwanger Hochalm ein, die direkt neben der Bergstation der Almkopfbahn lag. Inzwischen zeigte sich mehr und mehr die Sonne und wir genossen noch das ein oder andere Getränk zum Abschluss des ersten Tages. Den Rückweg ließen wir dann locker ausklingen, schließlich standen wir trotz des anstehenden Euromeisterschaftsviertelfinale der Franzosen gegen Island dieses Mal nicht unter Zeitdruck.

GPS-Daten