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Vorderer Drachenkopf 2.303 m mit Seebenklettersteig und Hoher Gang-Steig

 

Mieminger Kette

 

Das erste Highlight unserer Kletter- und Wanderwoche versprach der heutige Tag zu werden, dementsprechend hatte sich auch das Wetter in sein bestes Kleid gelegt. Von der Talstation der Ehrwalder Almbahn ging es zuerst ein Stückchen gemeinsam durch den Wald, ehe sich unsere Wege trennten. Während Don Pedro und der Uwae ihr Heil am schweren Seebenklettersteig suchten, nahmen die körperlich angeschlagenen Charly, Jürgen und der Alte Mann den leichteren „Sentiero Hoher Gang“ in Angriff. Im Klettersteig erlitt der Uwae ein kleines „Hängerchen“ mit leichten Blessuren, während der durch eine rote Haarpracht zusätzlich motivierte Ex-Bombes, auch dank seiner Reichweite, spinnengleich durchkletterte. Vom Ausstieg an der Seebenalm ging es dann weiter zum Treffpunkt an den Seebensee 1.657 m, wo der Rest schon sehnsüchtig wartete. Doch zurück zum Rest der Truppe, die den Hohen-Gang-Steig bevorzugten. Zuerst ging es sehr steil durch ein Waldgebiet, aber nach Durchquerung einer Schlucht und einer kurzen Rast auf der Aussichtsbank Hoher Gang, öffnete sich der Truppe ein Wahnsinnsausblick auf alle umliegenden Gebirgsketten, Ortschaften im Tal und die Zugspitze. In leichter Kletterei ging es dann stetig aufwärts bis wir kurz oberhalb der Seebenalm auf den Weg zum Seebensee stießen. Dort nahm Charly ein Fußbad, bis alle Fische bauchaufwärts im See trieben, während wir erst einmal die Brote auspackten. Nachdem die zwei Kletterfreaks auch am Seebensee ankamen, machten wir uns dann kurze Zeit später gemeinsam auf den Weg zur Coburger Hütte 1.952 m, wo sich dann wiederum unsere Wege trennten. Während der harte Kern sich auf zum Gipfel des Vorderen Drachenkopfes machte, trollten sich Jürgen und Charly bergab zum Seebensee und später dann zur Bergstation der Ehrwalder Almbahn. Der Weg zum Gipfel zog sich doch länger als erwartet hin, denn wir durften zuerst den Drachenkopf umrunden und ihn dann von seiner „schwachen“ Seite besteigen. Als auch der Ex-Bombes seine unzähligen Caches gefunden hatte, traten wir den Heimweg an. Rund 800 Höhenmeter ging es jetzt bergab und die Zeit drängte, denn um 17.45 Uhr stand die letzte Talfahrt an. Es hieß also Gas geben und fast auf den letzten Drücker liefen wir an der Ehrwalder Alm bzw. der Gondel ein, wo wir schon sehnlichst erwartet wurden.

 

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