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Ehrwald (Tirol) vom 05.08.2017 bis 12.08.2017

 

 

Willkommen in der Zugspitzarena, Klappe auf die Zweite“

 

 

Nach dem erfolgreichen Abstecher ins Urlaubsland Tirol vom Vorjahr, wollten wir auch heuer unseren Nachbarn aus Austria einen Besuch abstatten. Schließlich hatten wir ja 2016 den Hausberg der Zugspitzarena, Deutschlands Höchsten mit 2.962 m, die Zugspitze nicht erklommen, so dass die Tour dieses Jahr höchste Priorität besaß. Die ganzen Jahre hatten wir in Südtirol den Monat August gemieden, aus Angst vor dem Ansturm aus Süditalien, aber wir waren ja jetzt in den Nordalpen und es war schwer genug, überhaupt eine Woche gemeinsam unter einen Hut zu bringen. Eine Garantie auf schönes Wetter im Sommermonat August gab es natürlich auch nicht und wir sollten leider die schlechteste Woche des Monats erwischen.

Trotz der schlechten Vorhersage ließen wir uns die Laune nicht vermiesen und trafen uns schon um 06.45 Uhr, okay, vielleicht waren es ein paar Minuten später, in Wiesental zur Abfahrt beim Uwä. Als Fahrer fungierte der „Alte Mann“, der in Plankstadt schon die zwei Anhalter „Don Pedro“ und Igor Chalimov mitgenommen hatte. Bis oben hin bepackt fuhren wir dann am frühen Samstagmorgen, schließlich hatten ja die Ferien in BaWü und Bayern begonnen, gen Ehrwald, das auf Lermoos 2016 folgen sollte. Kurz nach Ulm beruhigten wir dann unsere Bauchnerven mit einem zweiten Frühstück, in Form eines Eierlikörkuchens aus dem Hause Blümle, bevor wir die letzten 120 km in Angriff nahmen. Kurz vor Füssen, besser gesagt vorm Grenztunnel nach Reute, standen wir dann trotz der frühen Uhrzeit im Stau, aber es hielt sich alles noch in Grenzen. Um 11.32 Uhr standen wir vor unserem Domizil, der Villa Buchenhain und bezogen unser Appartement „Abendrot“. Bei tropisch schwülen 28 Grad machten wir uns danach gleich auf den Weg zur Gamsalm 1.256 m, die eigentlich schon im letzten Jahr als Ankunftstour geplant war. Die 290 Höhenmeter forderten uns gleich heftig, denn direkt von unserer Villa ab begann der steile Weg durch den Buchenwald. Der Schweiß floss in Strömen und lockte bei diesen tropischen Temperaturen natürlich die lästigen Bremsen an, die sich vor allem den Uwä als Opfer ausgesucht hatten. Oben auf dem Panoramaweg angekommen, waren die Viecher dann auf einmal verschwunden und wir ließen den Nachmittag auf der direkt unter der Zugspitzwand liegenden Alm in der Sonne ausklingen. Am Abend kam dann wie erwartet das Gewitter und es schüttete wie aus Eimern. Der darauf folgende Wetter- und Temperatursturz ließ leider nichts Gutes für den morgigen Tag erwarten.

 

Wer ist das wohl...?
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© Uwe Langlotz

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