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Südtirol-Auftakt mit Hindernissen

Die Vorbereitungen für unseren Dolomiten-Urlaub liefen in den letzten Zügen, die Koffer waren gepackt und das Mietauto hatten wir schon bei Hertz in Heidelberg abgeholt.

 

Sogar bei der frühen Abfahrtszeit um 06.30 Uhr bei Uwä hatten wir uns beim Ex-Bombes durchgesetzt, es lief also alles perfekt. Anscheinend zu perfekt, denn am frühen Morgen waren plötzlich die Papiere des „Alten Mannes“ aus dem Auto verschwunden.

 

Gemerkt wurde der Verlust durch Zufall erst auf der B38, Gemarkung Viernheim. Der inzwischen ein wenig in Panik geratene „Alte Mann“ hatte derweil todesmutig auf der Bundesstraße gewendet, um daheim im Schnelldurchgang die ganze Bude auf den Kopf zu stellen.

 

Doch die Suche blieb erfolglos und das Verschwinden ist heute noch das letzte Rätsel der Weltgeschichte. Um die gleiche Zeit, etwa 40 km weiter südlich in Wiesental, standen drei verschlafene und hungrige Bergkameraden vor verschlossenen Türen eines Bäckers und warteten auf ihren Mitfahrer. Mit 45 Minuten Verspätung kam dann auch der etwas konfus wirkende „Alte Mann“ endlich am Treffpunkt an und die Truppe konnte doch komplett die Reise gen Südtirol antreten.

 

Dabei erwies sich die vom Ex-Bombes vorgeschlagenen Route über Garmisch und den Zirler Berg bis Innsbruck als Glücksgriff. Ohne Probleme kamen wir bis zum Brenner, den obligatorischen 6 Km Stau bis Sterzing umfuhren wir auf der alten Brennerstraße.

 

Ungewohnt früh und bei schönstem Sonnenschein erreichten wir unser Domizil in Wolkenstein und ließen den Tag in unserer Lieblings-Pizzeria ausklingen.

 

Wer ist das wohl...?
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© Uwe Langlotz

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