www.wandern-mit-wolfgang.de
www.wandern-mit-wolfgang.de

Höllkopf 2.194 m und Zäunlkopf 2.155 m

 

Mieminger Kette

 

Am vierten Tag hatten wir mit Jürgen und Charly die ersten beiden Ausfälle zu beklagen, so dass wir nur noch als Trio zu einer Wanderung in die Mieminger Kette aufbrachen. Die eigentlich angesetzte Tour auf Deutschlands Höchsten, die Zugspitze, verschoben wir auf das nächste Jahr, schließlich wollten wir ja alle zusammen dort oben stehen und außerdem machte das Wetter auch keinen allzu sicheren Eindruck. Deswegen hatten wir uns kurzfristig den Höllkopf 2.194 als Etappenziel ausgesucht, durch Zufall sollte dann noch der Zäunlkopf 2.155 m dazu kommen. Ausgangspunkt dieser Wanderung war die Ortschaft Biberwier, am Fuße des Fernpasses, genauer gesagt die Talstation der Marienbergbahn. Dort schwebten wir mit dem Sessellift auf ca. 1650 m und danach ging es gleich brutal steil hinauf zum Marienbergjoch auf 1.789 m. Am Joch zweigte dann der breite Fahrweg in einen Steig zum Hölltörl 2.126 m ab. Am Tor zur Hölle angekommen, der Name war ein Hohn, denn hier oben war es windig und schweinekalt, konnten wir schon das Gipfelkreuz sehen und erreichten es auch kurze Zeit später. Ein kurzes Shooting, ein Bucheintrag und wir machten uns auf die Suche nach einem windstillen Plätzchen, denn auch hier zog es wie Hechtsuppe. Da erblickten wir ein zweites Gipfelkreuz und ein kurzer Blick auf die Karte sagte uns, dass es sich hier nur um den Zäunlkopf 2.155 m handeln konnte. Der Weg dorthin war nicht allzu weit und direkt am Gipfel war es auch richtig gemütlich und vor allem windstill, so dass wir eine kurze Pause einlegten. Auf dem Rückweg übernahm der Ex-Bombes die Rolle des Navigators und wie nicht anders zu erwarten, führte er uns durch unwegsames und steiles Gelände, aber immerhin sicher zur Sunnalm 1.620 m zurück. Dort wollten wir uns noch einen kurzen Absacker genehmigen, so dachten wir zumindest, aber der Trubel auf der inzwischen sonnenüberfluteten Alm und eine chaotische Bedienung, ließen uns dort noch ziemlich lange unfreiwillig verweilen. Den Rückweg übernahm für uns dann wieder die Marienbergbahn, die uns zum Parkplatz am Alpencamp hinabtrug.

 

GPS-Daten

 

 

Wer ist das wohl...?
Druckversion | Sitemap
© Uwe Langlotz

Diese Homepage wurde mit IONOS MyWebsite erstellt.