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Sassongher 2.625 m ( Puez-Gruppe )

Da war es wieder, unser Südtirol mit blauem Himmel und zumindest leichtem Sonnenschein. Bei dem diesjährigen Sommer gab man sich doch schon mit wenig Sonne zufrieden, auch wenn das Thermometer am Morgen nur flache 9 Grad zeigte.

 

Jetzt sollte unserer ausgefallen Sassongher-Tour vom Sonntag nichts mehr im Wege stehen. Alle Jungs waren wieder einigermaßen fit und es ging mit dem Auto gen Grödner Joch und Colfosco, dem Ausgangspunkt der Tour.

 

An der Talstation des Cap. Pradat m stieg Uwä mit einem etwas flauen Gefühl aus dem Auto. War das die Angst vor der Tour? Nein, keineswegs, aber die vielen Serpentinen des Grödner Jochs und die Fahrweise von „Jürgen Basti Vettel“ hatten Uwäs Magen einen Schleudergang beschert. Egal, da musste er jetzt durch!

 

Mit der Gondel schwebten wir dann auf 2.038 m, bevor wir dann durch ein Latschenfeld zum eigentlichen Aufstieg querten. Über Schutt und Geröllsteige ging es dann steil über die Schulter des Sassonghers bis zu Scharte.

 

Hier mussten wir den ersten Verlust hinnehmen, denn die steilen Pfade bedeuteten das Aus für Charly, der wenige Meter unterhalb des Gipfels umdrehte. Zu viert nahmen wir danach noch einige unschwierige, gesicherte Felspassagen und „stürmten“ dem Gipfel entgegen. Der Rückweg wurde dann für den alten Mann ziemlich schmerzhaft, denn seine beiden großen, blauunterlaufenen Zehen vom April-Urlaub im Harz, wurden durch den Abstieg noch schlimmer in Mitleidenschaft gezogen.

 

Eigentlich wollte der Ex-Bombes nach dieser Halbtagestour noch die große Cir-Spitze am Grödner Joch mitnehmen, aber nach einem ausgiebigen Mahl in Jimmy`s Hütte, waren wir alle körperlich und auch mental nicht mehr in der Lage einen weiteren Gipfel zu erobern.   

 

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Wer ist das wohl...?
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© Uwe Langlotz

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