Sonntag, 06.08.2017

Hochthörle Hütte 1.479 m

Leider hatten sich die düsteren Wetterprognosen für den Sonntag bewahrheitet, denn die tiefhängenden Wolken verbauten uns gleich am frühen Morgen die Sicht auf die gegenüberliegende Mieminger Kette. Dazu nieselte es leicht und auch die weiteren Aussichten waren nicht rosig, so dass wir unseren Tourenplan kurzfristig umwarfen.

Nach einem ausgiebigen Frühstück, mussten wir erst einmal warten und warten und warten, bis Petrus endlich ein Einsehen hatte und uns ein kurzes Wetterfenster schenkte. Um die Mittagszeit hörte dann der Regen für gute drei Stunden auf und wir fuhren zur Talstation der Zugspitzbahn. Von dort aus wanderten wir im dichten Nebel zur Hochthörle Hütte 1.479 m, kehrten dort ein und genossen die Köstlichkeiten Tirols. Gerade noch rechtzeitig traten wir den Rückzug an, denn auf den letzten Metern fing es an zu schütten. Alles richtig gemacht, denn der Regen und das darauf folgende Gewitter hielten uns dann bis zum Abendessen in Schach. Erst dann öffnete sich die Wolkendecke und bescherte uns ein sensationelles Bild auf die „Berge in Flammen“. So langsam wurde es auch Zeit, denn für den nächsten Tag war Kaiserwetter angesagt und da wollten wir ja die Zugspitze erobern.