Der flache Tafelberg steht über der Seiser-Alm, ragt aber markant zwischen Raschötz und Schlernmassiv auf.
Charakteristik:
Die Rundtour beginnt ziemlich steil im Weiler Pufels und bietet auf dem Schnürlsteig einige seilgesicherte Passagen bis zum Fillner Kreuz. Der Puflatsch hat ein geräumiges Gipfelplateau und wird seinem Ruf als schönster Aussichtsberg der Seiser Alm absolut gerecht.
Ausgangspunkt:
Von Wolkenstein 1.563 m mit dem Auto St. Ulrich und dort in den Weiler Pufels 1.484 m. Über den Schnürlsteig erreichen wir die Anhöhe mit dem Fillenkreuz und den Puflatsch 2.174 m. Auf dem Plateau geht’s zu den sagenumwobenen „Hexenbänken“ und dem Goller Kreuz bis zur Arnika-Hütte 2.061 m. Dort werden wir einkehren, ehe es auf einem Rundweg über die Puflatschalpe, dem Fillner Kreuz und dem Schnürlsteig wieder abwärts nach Pufels geht.
Aufstieg/Abstieg:
ca. 750 Höhenmeter
Netto-Zeit:
03.50.05 Std.
Höhenmeter:
772 m
Charakteristik:
Mittelschwere Höhenwanderung über dem Grödner Tal ohne Eisen. Schöner Anblick in die Nordabstürze der Geisler-Spitzen Kleine und Große Fermeda. Auf dem Pitschberg hat man zudem einen schönen Rundblick auf die Grödner Dolomiten.
Ausgangspunkt:
Zuerst mit dem Auto von Wolkenstein 1.563 m nach St. Ulrich 1.234 m. und mit der Standseilbahn zur Bergstation der Raschötz-Bahn 2.093 m. Von dort in leichter Wanderung zur Raschötzhütte 2.165 m. Über die Heiligkreuzkapelle 2.198 m geht’s zum Gipfel der Außerraschötz 2.281 m. In leichter Wanderung über die Flitzerscharte 2.107 m und den Broglessattel 2.119 m zur Brogleshütte 2.045 m. Danach geht es „auffi“ über die Panascharte 2.456 m zum Gipfel der Seceda 2.518 m. Abwärts über den Cuca-Sattel 2.160 m steigen wir zum Pic 2.363 m auf. Den Rückweg nehmen wir dann über die Fermeda-Hütte zur Col-Raiser-Bergstation und lassen uns mit der Gondel nach Wolkenstein zurück tragen.
Aufstieg/Abstieg:
ca. 1.500 Höhenmeter
Netto-Zeit:
05.51.29 Std.
Höhenmeter:
1.002 m
Charakteristik:
Der Via ferrata Brigada-Tridentina ist ein viel begangener Steig, den wir am besten am frühen Nachmittag begehen sollten, um uns nicht in eine „Perlenkette“ einzufädeln. Weiter geht’s dann ab der Pisciadusee-Hütte durch Geröll, über endlose Schneefelder und in leichter Kletterei zum Gipfel des Pisciadu 2.965 m, der uns einen herrlichen Rundumblick bietet.
Ausgangspunkt:
Mit dem Auto von Wolkenstein 1.563 m über das Grödner Joch 2.137 m zum Parkplatz 1.962 m kurz vor Colfosco. Wir traversieren zum Einstieg des Klettersteig und steigen in altbekannter, anregender Kletterei ( hoffentlich alleine !!!! ) den Exnerturm empor. In der Pisciadusee-Hütte sollten wir eine kleine Pause machen, ehe wir uns dann zum Gipfel des Pisciadu 2.965 m aufmachen. Zurück zum Ausgangspunkt müssen wir dann durch das steile Tal Val Setus.
Aufstieg/Abstieg:
Insgesamt ca. 1.100 Höhenmeter
Gehzeit ca. 6,0 Std.
Klettersteig: ca. 550 m
Netto-Zeit:
06.21.12 Std.
Höhenmeter:
1.079 m
Charakteristik:
Anspruchsvoller Dolomitenklassiker, der im ersten Teil seine Schlüsselstellen hat. Nach dem Erreichen der Schuttbandes auf 2.700 m wird der Durchstieg einer Wand deutlich leichter und man erreicht nach ca. 3,5 Stunden den Piz Selva 2.941 m. Der Weg über das schneebedeckte Sella-Plateau zum Piz Miara 2.964 m und der Abstieg durch das Val Lasties, lassen die Tour zur Königsetappe werden.
Ausgangspunkt:
Von Wolkenstein 1.563 m mit dem Auto zum Sella-Joch-Parkplatz auf 2.244 m. In 30 Minuten dann zur grau-schwarzen Einstiegswand. In steiler und ausgesetzter Kletterei aufwärts bis zum Schuttband auf ca. 2.700 m. Danach Querung und Durchstieg einer leichteren Wand bis zum Gipfel. Dort bietet sich dann eine fantastische Aussicht über das Sella-Plateau. Der Abstieg erfolgt über die Hochebene und das Val Lasties auf die Straße zum Sella-Pass. Auf der Straße nach ca. 2 km wird der Parkplatz am Sella-Joch erreicht.
Aufstieg/Abstieg:
ca. 750 Höhenmeter
Gehzeit: ca. 7,5 Std.
Klettersteig: ca. 500 m
Netto-Zeit:
08.12.05 Std.
Höhenmeter:
1.470 m
Charakteristik:
Eine uns allen bekannte, unschwierige Klettersteigtour mit großartigem Ausblick. Der Sass Rigais ist im Gegensatz zu seinen „Kollegen“ der Geisler-Spitzen, den Furchetta-Nadeln, ein massiger Klotz
mit zerschrundenen und schrofigen Flanken.
Ausgangspunkt:
Wir fahren mit dem Auto zur Col Raiser-Talstation. Gemütlich geht’s mit der Gondelbahn zur Bergstation Col Raiser 2.107m. Der Bezeichnung Col Raiser folgend, wandern wir zuerst abwärts zur
Regensburger Hütte 2.037 m und wenden uns dann den Blumenwiesen der Cisles-Alm zu. An der „Wegspinne“ 2.263 m müssen wir dann rechts in Richtung Val Salieres ( Wasserrinnental ) und wandern dann in
Serpentinen, zuletzt im Geröll und Schneeresten, zur Forcella Salieres 2.696 m. Dort beginnt der Klettersteig, der in dankbarer Route relativ leicht zum Gipfel des Sass Rigais 3.025 m führt. Den
Abstieg nehmen wir über den Südwest-Klettersteig bis zur Mittagsscharte. An der „Wegspinne“ 2.263m biegen wir zur Regensburger Hütte 2.037m ab und feiern hier den Abschluss einer gelungenen
Tour. Rund 15 Minuten später schweben wir dann mit der Gondelbahn Col Raiser nach Wolkenstein zurück.
Aufstieg/Abstieg:
ca. 900 Höhenmeter
Netto-Zeit:
05.22.53 Std.
Höhenmeter:
858 m
Charakteristik:
Ein steiler, schwieriger Klettersteig mit vielen erdigen Stellen. Immer wieder sind heikle Stellen zu überwinden, die letzte steile Wandstufe erfordert zudem viel Armkraft. Bei Nässe nicht zu empfehlen, die Erfahrung hatten wir ja schon. Fantastische Aussicht auf dem Steig gen Langkofelgruppe.
Ausgangspunkt:
Von Wolkenstein 1.563 m ins Langental und zum Einstieg auf ca. 1.755 m. Vom Eingang ins Langental bis zum Einstieg sind es nur ca. 15 Minuten Gehzeit. Bei unserer „Erstbegehung“ war der Steig noch ziemlich unbekannt, heute ist er wie der Pisciadu-Klettersteig ziemlich überlaufen. In der Stevia-Hütte 2.312 m machen wir dann unseren Abschluss und wandern danach steil abwärts über die Silvester-Scharte und den Via Crucis ( Kreuzweg ) nach Wolkenstein zurück.
Aufstieg/Abstieg:
Insgesamt ca. 850 Höhenmeter
Gehzeit: ca. 4,5 Std.
Klettersteig: ca. 420 m
Netto-Zeit:
03.03.16 Std.
Höhenmeter:
832 m