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 -Sextener/Pragser/Karnische Alpen-

 

 

  1. Olanger Klettersteig auf den Hochalpenkopf 2.542 m und den Maurerkopf 2.567 m Dauer: 07.41.23 Stunden / 1.325 Höhenmeter    
  2. Seekofel 2.810 m Dauer: 06.49.57 Stunden / 1.435 Höhenmeter 
  3. Paternkofel 2.744 m mit dem Scharten-Klettersteig Dauer: 08.39.29 Stunden / 1.489 Höhenmeter 
  4. Karnischer Höhenweg mit dem Helm-Gipfel 2.434 m und der Hollbruckerspitze 2.581 m Dauer: 06.37.03 Stunden / 913 Höhenmeter
  5. Gantraste 2.130 m Dauer: 03.49.35 Stunden / 669 Höhenmeter

  6. Haunoldköpfl 2.158 m Dauer: 03.38.25 Stunden / 714 Höhenmeter

    

Gesamt-Dauer:     37.23.29 Stunden

Gesamt-Höhenmeter: 6.545 m



1. Olanger Klettersteig auf den Hochalpenkopf 2.542 m und den Maurerkopf 2.567 m

 

( Pragser/Enneberger Dolomiten )

   

Der Hochalpenkopf gehört zu den nördlichsten Gipfeln der Dolomiten. Er ist einer der Olanger Hausberge, die zu den Pragser Dolomiten gehören.

 

Charakteristik:

 

Der Steig an der Nordflanke wurde erst 1984 errichtet und ist ein kurzer, mit Stahlseilen gesicherter Steig. Die Zustiege sind landschaftlich sehr reizvoll, so dass diese Tour mehr eine „klettersteiggewürzte“ Bergwanderung ist.

 

Ausgangspunkt:

 

Auf der Staatsstraße zwischen Niederdorf und Welsberg links abbiegend in Richtung Schmieden, Parkplatz Pragser Wildsee 1.520 m. Von dort auf Weg Nr.20/61 bis zur Abzweigung Kühwiesenalm 1.950 m und Kühwiesenkopf 2.140 m. Am Kühwiesenkopf den Klettersteigwegweiser folgend in Richtung Nordflanke des Kaserkopfes, mit Stahlseil steil und luftig zum Ausstieg. Auf schmalem Steig dann  zum Hochalpenkopf.

Der Abstieg erfolgt kurz unter dem Hochalpenkopf in Richtung Westen abbiegend und den Markierungen folgend in Richtung Maurerkopf travesieren. Um den Gipfel zu besteigen, muss man weglos zum Gipfelkreuz steigen. Danach steigt man über herrliche Pferdealpen zur Flatschkofelscharte 2.223 m ab und quert über Weg.-Nr.61 zum Pragser Furkel und zum Pragser Kaser 1.937 m und zurück zum Pragser Wildsee.

 

Aufstieg/Abstieg:

 

Insgesamt ca. 2.100  Höhenmeter

Gehzeit ca. 6,5 Std.

Klettersteig: ca. 100 m



 

GPS-Daten

 



2. Seekofel 2.810 m

 

   ( Pragser Dolomiten)

 

Der Pragser Wildsee 1.494 m allein ist schon einen Besuch wert, dass zeigen auch die Menschenmassen, die sich vor allem am Wochenende und bei schönem Wetter einfinden und eine Rundtour machen. Eine Umrundung des Sees dauert ca. 1 Stunde und ist äußerst lohnenswert.   

 

Charakteristik:

 

Anspruchsvolle und anstrengende Bergwanderung am Pragser Wildsee vor einer traumhaften Dolomitenkulisse. Der Besteigung des Seekofels ist die Krönung der Touren in den Pragser Dolomiten. Mit seinen fast senkrechten Wänden am südlichen Ende des Sees bildet er eine schwindelerregende Kulisse. Bis zum Gipfel sind mehr als 1300 Höhenmeter zu überwinden, es sollte also eine gute Kondition mitgebracht werden.    

 

Ausgangspunkt:

 

Auf der Staatsstraße zwischen Niederdorf und Welsberg links abbiegend in Richtung Schmieden, Parkplatz Pragser Wildsee 1.520 m. Man verlässt den Parkplatz, spaziert Richtung See und wandert an seiner rechten (westlichen) Seite vorbei. Am Seeende angekommen folgen wir dem Dolomitenhöhenweg 1, der nun zum Talende empor führt. Nun stoßen wir auf eine Abzweigung, das sogenannte Nabige Loch, wir bleiben aber auf unserem Weg und gelangen nun steiler werdend und gegen Ende hin drahtseilversichert zu einer Hochebene. Vor uns liegt die Ofenmauer 2.458m , die mit seinen Gesteinsschichten an einen überdimensionalen Stapel Bierdeckel erinnert. Wir biegen nun rechts ab und wandern in Richtung Törl 2.388 m. Am Törl trennen sich die Wege und wir biegen wieder rechts ab, um die restlichen gut 400 Höhenmeter zum Gipfel in Angriff zu nehmen. Der restliche Weg ist anfangs recht steil, später wird das Gelände wieder ein wenig flacher. Am Gipfel angekommen liegt unter uns der Pragser Wildsee und das restliche Panorama lässt keine Wünsche offen. Beim Abstieg wandern wir wieder zum Törl 2.388 m, machen einen kurzen Abstecher zur Seekofelhütte 2.327 m. Der weitere Abstieg erfolgt dann auf dem Dolomitenhöhenweg 1 bis zum Pragser Wildsee.

 

Aufstieg/Abstieg:

 

ca. 2.620 Höhenmeter

Gehzeit: ca. 7,0 Std.



 

GPS-Daten

3. Paternkofel 2.744 m mit dem Scharten-Klettersteig

 

( Sextener Dolomiten )

 

Der Paternkofel, Hausberg der Drei-Zinnen-Hütte, bildet mit dem südlich zum Paternsattel hin anschließenden Paßportenkofel und dem ostwärts nach den Bödenknoten am Büllelejoch auslaufenden Zackenkamm der Gamsspitzen eine gemeinsame Gruppe. Das besondere Erlebnis am Gipfel des Paternkofels ist der Blick zu den gegenüber im Westen aufragenden Nordwänden der Drei Zinnen. Aus dieser Höhe und aus unmittelbarer Nähe gesehen, wirken deren einmalig großartige Wandfluchten äußerst eindrucksvoll.

 

Charakteristik:

 

Dieser Klettersteig führt nicht durch finstere Stollen, sondern in abwechslungsreichem Verlauf über ein Folge von luftigen Scharten, meist südseitig auf teils schmalen, gut gesicherten Bändern und Stegen mit eindrucksvollen Tiefblicken an den zerklüfteten Wänden der Gamsspitzen entlang.    

 

Klettersteig:

 

ca. 210 m ( 1,5 Std.)

Schwierigkeitsgrad: T = 1, O = 1, A = 2, P = 2

           

Ausgangspunkt:

 

Der Parkplatz beim Hotel Dolomitenhof im Fischleintal, Sexten auf 1.454 m Höhe. Von dort gehts zur Talabschlußhütte 1.526 m und dann in Kehren auf Weg 103 durchs Bachertal zur Zsigmondy-Comici-Hütte 2224 m. Weiter auf Weg 101 westwärts ansteigend zum Oberbachernjoch 2.519 m und westseitig über ein Band zur Büllelejoch-Hütte 2.528 m. Vom Hüttenbereich kurz nach Westen zum nahen Büllelejoch 2.522 m. Dort auf Fahrweg am Hang nach Süden in Kehren absteigend zum Kar am Südhang der Bödenknoten und westwärts querend zur Seenscharte 2.552 m. Am steilen, teils begrasten Hang nach Westen zur ersten Scharte im Bereich der Gamsspitzen. Mit Drahtseil und Leiter gesichert steil ab- und ansteigend geht’s an den Gamsspitzen entlang. Über Bänder in abwechslungsreichem Verlauf zur Gamsscharte 2.650 m. Von dort über gut gestuften, aber abgetretenen Fels ausgesetzt zum schrofigen, teils mit Geröll bedeckten Gipfelhang. Man folgt dort dem Steig in Kehren zur Gipfelfläche des Paternkofels 2.744 m. Der Abstieg erfolgt wieder zur Gamsscharte und dann in der steilen Nordostflanke über gut gestuften Fels zum Eingang des Tunnels 2.520 m. Im anfangs flach abfallenden Stollen gelangt man zu einem Lichtschacht. Danach steiler und absolut finster, teils über verfallene Balkenstufen zum Ausgang am Ansatz des Nordgrates 2.440 m. Der Steig führt nun am Miniturm „Frankfurter Würstl“ vorbei zur nahen Drei-Zinnen-Hütte 2.405 m. Vom Toblinger Riedl geht’s auf Markierung 102 zur Bödenalm und ostwärts im Altensteintal durch Latschen mit zwei Steilstufen zur Wegzweigung auf dem Weg zurück ins Fischleintal.   

 

Aufstieg/Abstieg:

 

Insgesamt ca. 2400 Höhenmeter

Gehzeit: ca. 8,0 Std.

 

Helmlampe erforderlich!!!!!

 

GPS-Daten

4. Karnischer Höhenweg – die Gratwanderung mit den schönsten Panoramen

( Karnische Alpen )

 

 

Der Karnische Höhenweg ist ein Wanderweg in den Karnischen Alpen, der in weiten Teilen die Möglichkeit bietet, auf der Höhe des Karnischen Hauptkamms zu bleiben. Er verläuft in mehreren Varianten entlang der Staatsgrenze zwischen Italien ( Regionen Veneto und Friuli-Venezia Giulia ) und Österreich ( Bundesländer Osttirol und Kärnten ). Er berührt neun Schutzhütten und hat eine Gesamtlänge von 155 km. Gleichzeitig ist er ein Teil des Friedenswegs und ein Teil des Roten Weges, der Via Alpina.

  

Charakteristik:

 

Der Höhenweg selbst weist keine außergewöhnlichen Schwierigkeiten für Wanderer auf. Auf Grund der frontalen Sonneneinstrahlung am Nachmittag empfiehlt es sich, den Weg nicht von Osten nach Westen zu begehen.

 

Ausgangspunkt:

 

Vom Berghotel Tirol 1.370 m in Sexten geht’s mit der Helm-Seilbahn zur Bergstation 2.041 m. Über den Hüttensteig ( Weg 20 ) geht’s zum Raucheck 2.078 m und dann im Auf- und Ab zum Helm-Gipfel 2.434 m. Weiter auf dem Höhenweg zur Sillianer Hütte 2.447 m und von dort auf die Hollbruckerspitze 2.581 m. Hier besteht die Möglichkeit durch die Klammbachschlucht ( Weg 133 ) zur Klammbachhütte 1.944 m abzusteigen. Über Weg 13 geht’s dann zurück nach Sexten zur Talstation der Helmbahn.      

 

Aufstieg/Abstieg:

 

Keine Angaben, da stetiges Auf und Ab

Gehzeit: ca. 7,5 Std.

 

GPS-Daten



5. Gantraste 2.130 m

 

( Sextener Dolomiten)

 

Kleiner Ausläufer der Sextener Dolomiten als Vorgebirge der Haunoldgruppe.

 

 

Charakateristik:

 

Mittelschwere Bergwanderung, meistens durch den Wald hinauf zur Gantraste. Auf dem gemütlichen Gipfel hat man eine wunderschöne Aussicht auf das Pustertal und Osttirol.

 

Ausgangspunkt:

 

Mit dem Auto zur Talstation des Haunoldköpfls nach Innichen und dann mit  dem Sessellift zur Haunoldhütte 1.498 m. Von dort steigt man auf Weg.-Nr. 7 zur Schmiedelwiese. Hier zweigt der Weg.-Nr. 6 zum Maierkaser ab und dann gehts steil durch den Wald hinauf zur Gantraste.  

Der Abstieg erfolgt auf dem Anstiegsweg.

 

Aufstieg/Abstieg:

 

Ca. 1.260 Höhenmeter

Gehzeit: ca. 4,0 Std.



6. Haunoldköpfl 2.158 m

 

( Sextener Dolomiten )

 


Kleiner Ausläufer der Sextener Dolomiten als Vorgebirge der Haunoldgruppe.

    

 

Charakteristik:


Leichte Bergwanderung, die sich zum Schluss, wie Kaugummi in die Länge zieht. Leider fehlt zum Schluss das Gipfelkreuz, aber man hat einen atemberaubenden Rundblick auf den Alpenhauptkamm, die Dreischusterspitze, den Gsellknoten und einen Einblick in die wild zerklüftete Haunoldgruppe.

 

 

Ausgangspunkt:


Mit dem Auto zur Talstation des Haunoldköpfl nach Innichen und mit dem Sessellift zur Haunoldhütte 1.498 m. Auf dem Weg.-Nr.28 geht’s dann durch den Wald zum Haunoldköpfl 2.158 m.

Der Abstieg erfolgt auf dem Anstiegsweg.

 

 

Aufstieg/Abstieg:


Insgesamt ca. 1.320 Höhenmeter

Gehzeit: ca. 4,5 Std.



GPS-Daten

Wer ist das wohl...?
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